Fotografie trifft IT

Lightpainting heißt, übersetzt, „malen mit Licht“. Fotografie heißt allerdings auch „malen mit Licht“. Ist es also das Gleiche? Naja.

Wir verstehen unter Lightpainting Bilder, die in dieser Form weder mit einer schnellen Aufnahme, noch mit einer Bildbearbeitung auf schnelle Art und Weise erstellt werden können.

Wir wollen in diesem Workshop gemeinsam Bilder erstellen, die durch Spiegelungen, Lichtbrechung und Schattenwurf wirken, und wir werden Objekte „speziell beleuchten“.

Jeder hätte gerne von sich und z. B. dem Partner ein schönes Porträt. Passbilder hat jede/r, die sind natürlich alles andere als schön. Bewerbungsfotos machen da schon eher was her, und eine klassische Ablichtung aus dem Fotostudio zeigt man auch gerne.

Wie wäre es mal mit einem völlig anderen Foto-Stil? Wir geben dir in diesem Workshop Anregungen und bieten die Möglichkeiten zum Ausprobieren. Alle Mitglieder der Gruppe können sich hier gegenseitig in kreativem Licht fotografieren.

Nach diesem Workshop könnt ihr selbst oder in einer Gruppe kreativ weiter fotografieren. Viele der Hilfsmittel, die eingesetzt werden können, sind sicherlich auch in eurem Haushalt vorhanden.

„Makrofotografie ist einfach“. Sucht euch ein kleines Objekt und fotografiert es. Aber es gibt mehr. Das Einfrieren von Bewegungen, das Spiel mit Formen, Farben, Licht und Schatten ist unendlich.

Wie wäre es, wenn wir gemeinsam die Makrofotografie mal anders angehen?

Wir werden in diesem Workshop verschiedene Aufbauten vorbereiten, mit denen ihr kreativ experimentieren könnt. Wir sind überzeugt, dass ihr auch viele Anregungen für zuhause mitnehmen könnt.

So gut wie alle Smartphones und Fotoapparate bieten die Möglichkeit, Videos zu erstellen.

In diesem Kurs wollen wir ein „gutes Video“ erstellen. Dazu überlegen wir uns, welchen Video-Typ wir drehen wollen und wir suchen die „passenden Einstellungen“ am Smartphone bzw. der Kamera. Darüber hinaus testen wir, welches Zubehör für unser Video sinnvoll oder nötig ist (Stativ, Gimbal, Graufilter, Leuchten, Mikrofon, u. ä.). Wir können dieses Zubehör während des Kurses ausprobieren.

Nachdem wir ein gemeinsames Drehbuch erstellt haben, legen wir die Gestaltungselemente (z. B. Kamera-Standpunkt, Perspektive, Hintergrund etc.) und die zu nutzenden Film-Techniken (Schwenken, Zoomen, Kamera-Fahrten) fest.

Dann werden wir filmen. Sowohl gemeinsam an einem oder zwei Kurs-Abenden, als auch (möglichst) zwischendurch. Zum Schluss geht es ans Schneiden: Wir machen die ersten Schritte mit einem kostenlosen und extrem mächtigen Schnitt-Programm (Davinci Resolve).

Anforderungen: Sicheres Umgehen mit der Kamera bzw. dem Smartphone.

Bitte Smartphone und / oder Kamera, möglichst ein Stativ und zum Video-Schnitt einen Laptop mitbringen.

In diesem Kurs wollen wir in Ruhe ausprobieren, was wir mit unseren Fotoapparaten und Smartphones machen können.

Zu Beginn gibt es ein wenig Theorie zu den Grundlagen der Fotografie, und wir werden bei Bedarf die Bedienung der eigenen Kamera üben. Außerdem probieren wir aus, was wir mit unseren Smartphones erreichen können. Dabei erfahren wir auch, wo die wesentlichen Unterschiede zwischen Fotoapparaten und Smartphones liegen. Vorab: Gute Bilder können wir mit jedem Gerät machen.

Sobald wir die Bedienung der Geräte geübt haben, machen wir Fotos. Dazu suchen wir uns gemeinsam ein „Thema“, für das wir nicht weit laufen müssen. Alles wird sich im Kursraum und der unmittelbaren Umgebung abspielen.

Wichtig ist immer die gemeinsame Praxis. Wir werden in Ruhe viel üben und fotografieren, und wir wollen „dem Nachbarn über die Schulter schauen“. Außerdem werden wir gemeinsam über unsere Bilder sprechen und überlegen, warum uns Bilder gefallen, oder warum nicht.

Bitte mitbringen, was vorhanden ist: Smartphone (aufgeladen), Kamera, Bedienungsanleitung, vorhandenes Zubehör.

In diesem Kurs wollen wir in entspannter Atmosphäre Neues und ggf. auch Bekanntes fotografieren. Wir schnappen uns z. B. Gegenstände aus dem Alltag, werden damit kreativ und üben „nebenbei“ auch die Bildgestaltung.

Wir werden Bekanntes in neuem Licht erscheinen lassen und ungewohnte Perspektiven suchen. Dabei geht es auch um das Suchen von Motiven und das Üben der Bildgestaltung. Außerdem werden wir mitgebrachte Accessoires „bildwirksam verarbeiten“. Wir werden wieder viel fotografieren. Zum Schluss wollen wir über unsere Bilder sprechen und gemeinsam einige dieser Bilder bearbeiten.

Wichtig ist die gemeinsame Praxis. Wir werden viel fotografieren und „dem Nachbarn über die Schulter schauen“. Außerdem werden wir gemeinsam über unsere Bilder sprechen und überlegen, warum uns Bilder gefallen, oder warum nicht.

Bitte Kamera, Bedienungsanleitung und vorhandenes Zubehör mitbringen, Laptop und Accessoires nach Absprache.

„Virtuelle Panorama-Touren“ verbinden mehrere 360-Grad-Panoramen zu einer virtuellen Tour.

Dies kann genutzt werden um Wohnungen, Häuser, Städte etc. darzustellen. Beispiele zeige ich in meinem Portfolio.

Wir werden am Samstag nach einer kurzen Einführung eine Reihe von Panoramen erstellen. Am Sonntag werden wir sie zu einer virtuellen Tour zusammenbauen.

Bitte Kamera, Stativ und Weitwinkel (so kurze Brennweite wie möglich) und Panorama-Kopf (oder Vergleichbares) mitbringen. Für die Arbeit am PC benötigt jede/r Teilnehmer/in einen Laptop. Die benötigten Programme gibt es kostenlos zum Testen.

Voraussetzung: Kenntnisse in der Panorama-Erstellung.

„Panorama-Fotografie“ ist ein spannendes Thema. Obwohl Smartphones häufig eine Panorama-Funktion »an Bord haben«, reicht das Ergebnis ab und zu nicht aus oder ist „überraschend“.

Nachdem wir gemeinsam überlegt haben, wozu man Panorama-Fotografie brauchen kann (Landschaft, fehlendes Weitwinkel-Objektiv, etc.) lernen wir, worauf zu achten ist.

Anschließend suchen wir den „Nodal-Punkt“ (was das ist, wissen wir dann) an unserem Objektiv. Keine Angst: Jedes Objektiv hat dies.

Außerdem schauen wir, was wir noch brauchen. Vieles geht »ohne alles« (wenn man weiß, wie). Am besten geht es mit einem »Panorama-Stativkopf«, den wir ausprobieren. Dazwischen gibt es noch andere Lösungen, die das Fotografieren von Panoramen auch von den Kosten her überschaubar machen.

Nach der Aufnahme müssen die Bilder zusammengebracht werden: „Stitching“. Wir werden das am eigenen Laptop durchführen. Steigerung davon sind HDR-Panoramen und verknüpfte Panoramen.

Neben den „üblichen Panoramen“ gibt es den sog. „Brenizer-Effekt“. Diesen und auch den durch Panoramen möglichen „Fischaugen-Effekt“ werden wir ausprobieren, außerdem wollen wir uns an einem Gigapixel-Bild versuchen. Dafür benötigen wir ein Teleobjektiv.

Wir werden im Kurs viel Praxis machen. Bitte am ersten Kurstag Kamera, Stativ und Weitwinkel (so kurze Brennweite wie möglich) mitbringen. Wer hat, bringt bitte Zubehör (Winkelschiene, Makro-Schlitten, etc.) mit. Am dritten und vierten Kurstag benötigt jede/r Teilnehmer/in einen Laptop für die Verarbeitung. Die benötigten Programme gibt es kostenlos zum Testen.

In diesem Kurs machen wir ein wenig (!) Theorie und viel Praxis.

Zu Beginn besprechen Themen wie: Vorbereitungen für die Makrofotografie, Abbildungsmaßstab, Schärfentiefe, Effekte der verschiedenen Sensorgrößen (Spiegelreflex-Kamera bis Handy).

Im anschließenden Praxis-Teil werden wir uns fotografisch an kleinen Motiven versuchen und diese interessant, ungewöhnlich oder dokumentarisch darstellen. Danach werden wir gemeinsam über die an diesem Abend erstellen Bilder sprechen.

Auch das Thema „Fokus-Stacking“ werden wir bearbeiten. Dies ist das Zusammensetzen von vielen Bildern mit wenig Schärfe zu einem Bild, das von vorne bis hinten scharf ist.

Bitte Kamera, (Makro-)Objektiv und (wenn vorhanden) Stativ mitbringen. Eine „Mitbring-Liste“ für weitere Objekte wird vor Kursbeginn verteilt.

Viele von uns besitzen neben dem Fotoapparat noch einen dazu passenden Systemblitz. Das Resultat der „Blitz-Bilder“ ist nicht immer zufriedenstellend. In diesem Kurs erarbeiten wir uns verschiedene Möglichkeiten, bessere Bilder zu erhalten. Noch bessere Resultate erzielen wir mit einem „entfesselten Blitz“, d. h. der Blitz sitzt nicht im Blitzschuh der Kamera, sondern wird ferngesteuert. Wer solche „Fernsteuerung“ nicht hat, hat die Möglichkeit, im Kurs mit solchem System zu arbeiten.

Bitte eine Kamera, einen passenden Systemblitz und ggf. eine Fernsteuerung für den Blitz mitbringen.

In diesem Kurs probieren wir uns „am Menschen“ und erarbeiten uns, was ein gutes Porträt ausmacht. Wenn möglich, werden wir zu Beginn mit vorhandenem Licht fotografieren. Später werden wir probieren, welche Möglichkeiten Blitze (einer und mehrere), LED-Leuchten, u. ä. bieten.

Um den Kurs interaktiv zu gestalten, werden wir uns gegenseitig fotografieren. Wer nicht will, muss sich nicht fotografieren lassen.

Es geht dabei nicht darum, das perfekte Bild von geschminkten Kurs-Teilnehmern zu machen. Es geht darum, Grundlagen für vernünftig belichtete bzw. ausgeleuchtete Porträts, auf denen die porträtierte Person gut aussieht, zu lernen und vor allem zu üben.

Geplant für den ersten Kurstag sind Themen wie: Ausrüstung, beispielhafter Ablauf einer Foto-Session und Bildgestaltung. Der zweite Kurstag steht unter dem Thema „Posing“. Am dritten Tag werden wir mit den Ausrüstungen der Teilnehmer arbeiten und austesten, was damit machbar ist. Am vierten Tag werden wir „kreative Porträts“ erstellen, am 5. Tag mit einer Studioblitzanlage arbeiten.

Bitte Kamera, Blitz und, wenn vorhanden, weitere „Leuchtmittel“ mitbringen.

In diesem Kurs arbeiten wir mit bis zu drei Studioblitzen, portablem Hintergrund und verschiedenen Lichtformern. Ziel ist, das Arbeiten mit einer Blitzanlage kennenzulernen bzw. zu üben.

Wir werden uns dabei gegenseitig fotografieren – Schwerpunkt ist allerdings nicht das „Gute Porträt“, sondern das Arbeiten mit Licht.

Bitte eine Kamera mit Mittenkontakt im Blitzschuh mitbringen.