„Panorama-Fotografie“ ist ein spannendes Thema. Obwohl Smartphones häufig eine Panorama-Funktion »an Bord haben«, reicht das Ergebnis ab und zu nicht aus oder ist „überraschend“.
Nachdem wir gemeinsam überlegt haben, wozu man Panorama-Fotografie brauchen kann (Landschaft, fehlendes Weitwinkel-Objektiv, etc.) lernen wir, worauf zu achten ist.
Anschließend suchen wir den „Nodal-Punkt“ (was das ist, wissen wir dann) an unserem Objektiv. Keine Angst: Jedes Objektiv hat dies.
Außerdem schauen wir, was wir noch brauchen. Vieles geht »ohne alles« (wenn man weiß, wie). Am besten geht es mit einem »Panorama-Stativkopf«, den wir ausprobieren. Dazwischen gibt es noch andere Lösungen, die das Fotografieren von Panoramen auch von den Kosten her überschaubar machen.
Nach der Aufnahme müssen die Bilder zusammengebracht werden: „Stitching“. Wir werden das am eigenen Laptop durchführen. Steigerung davon sind HDR-Panoramen und verknüpfte Panoramen.
Neben den „üblichen Panoramen“ gibt es den sog. „Brenizer-Effekt“. Diesen und auch den durch Panoramen möglichen „Fischaugen-Effekt“ werden wir ausprobieren, außerdem wollen wir uns an einem Gigapixel-Bild versuchen. Dafür benötigen wir ein Teleobjektiv.
Wir werden im Kurs viel Praxis machen. Bitte am ersten Kurstag Kamera, Stativ und Weitwinkel (so kurze Brennweite wie möglich) mitbringen. Wer hat, bringt bitte Zubehör (Winkelschiene, Makro-Schlitten, etc.) mit. Am dritten und vierten Kurstag benötigt jede/r Teilnehmer/in einen Laptop für die Verarbeitung. Die benötigten Programme gibt es kostenlos zum Testen.